im Donautal

Das Donautal bei Beuron

Die Donau startet ihre Reise am Rande des Schwarzwaldes, und fließt von dort aus gen Osten bis zum Schwarzen Meer. Doch schon nach wenigen Kilometern ist die Schwäbischen Alb im Weg, vereinfacht beschrieben eine Kalkabbruchkante mit schrägem Hochplateau. Und da Flüsse es bevorzugen bergab zu fließen, bildete sich hier ein eindrucksvoller Donaudurchbruch: Der „Schwäbische Canyon“, hierzulande einfach „Donautal“ genannt (wenngleich damit genau genommen eine Vielzahl Täler bezeichnet werden…).

Jene Gegend ist derart grandios, dass ich sie schon zigfach in Ausflügen oder bei Kurzurlauben besucht habe: Ich bin dort schon mehrfach gewandert, habe Stand 2017 das Donautal drei mal in Mehrtagestouren durchschritten, und auch mit dem Kanu habe ich dort schon Tage verbracht. Und ich bin mir sicher, dass dies nicht die letzten Touren dort gewesen sein werden: Ich bin dort jedes mal erneut beeindruckt – und es gibt noch genügend Aussichtspunkte, die mich noch nicht gesehen haben.

Und da andere das Donautal genauso toll finden wie ich wurde schon vor Jahrzehnten der Naturpark Obere Donau ausgewiesen. Der Donaudurchbruch selbst stellt hierbei das Herzstück des Naturparkes.

Zu dieser Tour

unterwegs auf Etappe 3

Diese Tour führt von Bahnhof zu Bahnhof, und ist somit komplett mit öffentlichen Verkehrsmitteln machbar. Übernimmst Du meine Etappeneinteilung, reist am ersten Tag an und ab dritten auch wieder ab (zwei halbe und ein ganzer Tag, also zwei volle Wandertage), so sei Dir versichert, dass diese Tour eine wahre Herausforderung darstellt – und ihr nicht auch nur der Hauch eines Spazierganges anhaftet. Mir war dies vor meinem Start bewusst; Auch kannte ich bereits das Gelände und wusste worauf ich mich einlasse. Eine deutlich entspanntere und dabei nicht minder eindrucksvolle Wanderung durch das Donautal erlebst Du mit dieser Alternativen.

Tourdaten

Länge62,2 km
bergauf1.970 m
bergab1.910 m