1. Etappe:Pforzheim – Weil der Stadt

Checkliste

Länge30,1 km
rauf & runter↑ 740 m, ↓ 620 m
Anspruchambitioniert
AnfahrtBahn & Bus möglich
AbreiseBahn & Bus möglich
ÜbernachtenHmpf. Merklingen, ein Vorort von Weil der Stadt soll noch ein Hotel haben…
FutterSollte unbedingt vor Verlassen von Pforzheim im Rucksack sein – danach kommt nix mehr.
GPX Track01.gpx
Datum27.03.2014

 

Wandernotizen

Kurzfristig habe ich einen freien Tag. Ich beschließe das für Ende März irre Wetter zu nutzen, und krame den HW5 heraus. Was auch immer mich da geritten haben mag… Bin ich wirklich in Begriff dieses Projekt nun zu starten? Ich bin nicht vorbereitet: Kein Proviant, und auch die Kondition macht mir in Anbetracht dieser Etappe ein wenig Sorgen. Anyway, die Thermosflasche wird dennoch in aller Frühe mit Ceylon befüllt, und kurz nach 6 Uhr ertappe ich mich am Bahnsteig stehend. In Pforzheim angekommen schnell noch ein berufliches Telefonat, und Brezeln vom ersten auffindbaren Bäcker geholt. Leute, kauft eure Brezeln beim zweiten auffindbaren Bäcker, die sind garantiert besser als das was ich da hatte! Der Weg soll am Kupferhammer beginnen – den kenne ich schon vom Westweg. Ich will das erste Wegzeichen fotografieren, doch das will dort erst einmal gefunden werden: Es stellt sich heraus, dass der HW5 nur beim, aber nicht am Kupferhammer beginnt. Das erste Zeichen fotografiert gehts ab ins Würmtal. Wow! Eine ewig hörbare Straße begleitet zwar, aber dieses Tal ist einfach sehenswert. Eben ein Wow & genau das, was ich vom HW5 schon zuvor auf Tagesausflügen kennengelernt hatte. Was man aber wissen sollte: Das hier ist zwar der Beginn des „Schwarzwald–Schwäbische Alb–Allgäu–Weges“, doch Schwarzwald ist das hier nicht wirklich. An Ruine Liebeneck mache ich Rast, und versuche mich am ersten Vorsprechen für eine YouTube Doku. Gar nicht so einfach das. Der Weg verlässt nun das schöne Tal und präsentiert Wald & Feld. Ab Kilometer 17 werden meine Füße schwer. Richtig schwer. Tja, war ja zu erwarten – jetzt heißt es durchbeißen. Ich glaubte mich 5 km weiter, schaute auf mein Garmin und stellte fest: Erst bei Kilometer 18… nur 1 Kilometer? Oh weh, das kann ja heiter werden. So ging das bis Kilometer 24 – dann bin ich wieder gelaufen als wäre ich eben erst gestartet. Das zweite Wow erreichte ich am Büchelberg: Eine Wacholder– und Heidelandschaft mit Fernsicht. Toll, schön, großartig – ich denke das englische Wort „awesome“ beschreibt den Büchelberg besser. Und auf dem restlichen Wegstück nach Weil der Stadt überlegte ich doch tatsächlich noch die 2. Etappe sogleich weiter zu wandern. Das habe ich dann aber wegen zu tiefem Sonnenstand lieber sein lassen. Mein Fazit: Anstrengend & schön.

Highlights

Bilder

Etappe 1: Pforzheim Kupferhammer – die Goldene Pforte Etappe 1: Das allererste Schild des HW5 Unterwegs auf Etappe 1 Unterwegs auf Etappe 1 Etappe 1: bei Ruine Liebeneck Etappe 1: bei Ruine Liebeneck Etappe 1: Ruine Liebeneck Etappe 1: Ruine Liebeneck Etappe 1: auf dem Büchelberg Etappe 1: auf dem Büchelberg Etappe 1: auf dem Büchelberg


weiter zur nächsten Etappe